Kein Ärger-kein Problem 3

Ärger nervt, Ärger ist destruktiv, Ärger macht unglücklich. Dabei kann es so einfach sein, sich mit Ärger auseinanderzusetzen und wieder mehr Freude und Leichtigkeit ins Leben zu holen:

Die folgenden Methoden zielen nicht darauf ab, den Ärger zu verdrängen. Ihr Ziel ist es vielmehr, dass du lernst, dich und dein Umfeld vor den unmittelbaren negativen Auswirkungen von Ärger zu schützen. Es soll dir helfen, einen ruhigen und friedlichen Geist zu entwickeln und zu bewahren.

Worte und Taten beherrschen

Worte und Taten zu beherrschen, ist in jedem Stadium des Ärgers wichtig. Die Beherrschung zu bewahren, gewährleistet Schutz vor den Folgen deiner wütenden und ungebremsten Schimpftiraden. Wenn du den Moment vor dem „Explodieren“ rechtzeitig bemerkst, kannst du ganz viel retten, denn alles, was jetzt NICHT gesagt wird und NICHT getan wird, wirkt sich unmittelbar auf deinen persönlichen Frieden aus.

Was du brauchst, ist ein automatischer Unterbrecher – wie ein Schutzschalter, der bei zu hoher Spannung das System abschaltet. Das kannst du trainieren.

In Rage überlegt man nicht lange, was man sagt. Beschimpfungen und Anklagen wollen einfach nur raus. Und wenn Worte nicht mehr reichen, kommt körperliche Gewalt dazu. Gewalt in Form von Worten und Taten zerstört: Vertrauen, Frieden, Gemeinsamkeiten, Zukunft. Ein kurzer Moment der Beherrschung kann das verhindern.

Der Ärger wird nicht weniger, wenn man wie eine Dampfwalze das Schlachtfeld platt macht.

Ärger – ja, ihn ausleben – NEIN!

Sehr oft beruhigen sich angespannte Situationen wieder und man findet andere Möglichkeiten und Lösungen für das Problem. Aber alles, was man im Zorn ausgesprochen hat, kann man nicht mehr ungeschehen machen.

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